Skrill ist also ebenfalls ein innovatives und modernes Zahlungssystem, das sämtliche zahlungsartige Transaktionen im Internet abwickelt. Allerdings handelt es sich bei Skrill, anders als es zum Beispiel bei PayPal der Fall ist, um ein reines Prepaid-Angebot. Bei Skrill müssen die Kunden ihr Onlinekonto immer erst mit echtem Geld aufladen, um online mit diesem zahlen zu können. Skrill bucht also nicht vom tatsächlichen Konto des Kunden ab. Allerdings bietet das Unternehmen weltweit die verschiedensten Einzahlungsvarianten an: Zurzeit kann man das Konto in mehr als 200 Ländern durch mehr als 100 verschiedene Transfervarianten aufladen.
Skrill als Einzahlungsmethode für den Buchmacher und mehr
Dazu ist natürlich ein eigenes Konto bei Skrill notwendig, welches man vollkommen unverbindlich einrichten kann. Die Nutzung von Skrill an sich ist kostenlos und alle Transaktionen werden komplett via E-Mail abgewickelt. Somit können theoretisch auch User Gelder über Skrill „empfangen“, die (noch) kein eigenes E-Konto vorweisen. Diese erhalten eine Nachricht des Finanzdienstleisters, müssen sich allerdings erst auf der Plattform registrieren, bevor Skrill die in Auftrag gegebene Zahlung an den Empfänger weiterleiten kann. Dies geschieht in der Regel jedoch, nach der Registrierung, binnen weniger Stunden.
Dabei arbeitet Skrill momentan bereits mit 40 unterschiedlichen Währungen, aus denen der Kunde bei der Anmeldung seine bevorzugte Währung auswählen kann. Skrill übernimmt bei allen Transaktionen folglich die Umrechnung und alle weiteren Rechenaufgaben, die bei währungsübergreifenden Zahlungen – etwa von Asien nach Europa oder von Europa in die USA – auftreten könnten.
Es ist aber eindeutig nicht nur die Einfachheit, die für Ein- und Auszahlungen bei einem Buchmacher und Co. über Skrill spricht: Auch die Anonymität spielt für viele Kunden des Onlinezahlungsdienstes eine ungemein große und wichtige Rolle. Denn bis auf die Mailadresse, dem Geldbetrag und natürlich dem Verwendungszweck – damit er Empfänger die Zahlung zuordnen kann – wird nichts Weiteres vom Einzahler oder auch vom Empfänger preisgegeben. Dadurch ist es bei Skrill jedoch auch nicht möglich Zahlungsaufträge, die einmal erteilt wurden, wieder zu stornieren.
Skrill, seine Hintergründe und seine Vor- und Nachteile.
Dadurch nutzen viele User, obwohl bei Skrill pro Transaktion bis zu 10.000 Euro überweisbar sind, den Dienst bevorzugt für kleinere und überschaubarere Zahlungen. Allerdings kann man das Kundenkonto auch personalisieren und das tägliche oder auch das transaktionsabhängige Limit, zum Beispiel der Sicherheit zuliebe, auf einen geringeren Wert einschränken. Viele Kunden nutzen diese Option, da Skrill übergreifend zu einer der beliebtesten Ein- und Auszahlungsmethoden bei Onlinewetten, Onlineauktionen und Co. gehört.
Hinter Skrill steht übrigens der britische Zahlungsdienstleister Gatcombe Park Ventures Limited, welcher im Jahre 2001 das Onlinezahlungsunternehmen Moneybookers ins Leben rief. Und dieses Unternehmen feierte vor allem im Bereich der Onlinewetten, der Sportwetten und bei Zahlungen an den Buchmacher ungemein schnell sehr große Erfolge. 2013 wurde das Unternehmen allerdings komplett relaunched und ist seitdem offiziell als Skrill bekannt. Dennoch vertrauen mittlerweile mehr als 35 Millionen Kunden auf der ganzen Welt Skrill – davon befinden sich rund 77 Prozent in Europa. In Deutschland weist das Unternehmen laut Angaben aus dem Jahr 2013 rund 500.000 User auf. Weltweit wickelt es pro Jahr hingegen Transaktionen im Wert von 15 Milliarden Euro ab.
Doch es sind nicht nur die Privatkunden, die heute mehr und mehr auf den Dienst schwören. Zahlreiche Buchmacher und somit auch Onlinewettenbetreiber wie beispielsweise Tipico, Bet365, Sportingbet und auch MyBet akzeptieren Ein- und auch Auszahlung durch das unkomplizierte und anonyme System. Der Mindestbeitrag bei Ein- und Auszahlungen liegt dabei meistens bei rund 5 Euro, fällt aber je nach Buchmacher geringer oder auch etwas höher aus. Absolutes Minimum findet sich mit einem 1 Euro beispielsweise beim Buchmacher Tipico. Bei nahezu jedem Buchmacher kann man durch den Dienst allerdings unkompliziert auf Live Wetten und auch auf Sportwetten wie beispielsweise auf die Bundesliga, auf die Champions League, auf die Premier League oder auch auf Europa League wetten.
Live Wetten und Sportwetten online und der große Reiz, den sie ausmachen
Seinen großen Erfolg verdankt Skrill aber eindeutig nicht nur seinem einmaligen und anonymen Zahlungskonzept, sondern auch der großen Nachfrage nach einem solchen. Denn, wie bereits erwähnt, wird Skrill vor allem von wettbegeisterten Menschen genutzt, die ihr Glück bei einem Buchmacher oder bei einem Online-Casino auf die Probe stellen wollen. Doch was ist es, was diese für die meisten Kunden von Skrill so beliebt und besonders macht und wie können Sportwetten mittels Skrill aussehen? Um diese Fragen beantworten zu können, dazu muss man natürlich auch die Buchmacher und Wettanbieter erst einmal etwas genauer unter die Lupe nehmen.
Die meisten Menschen kennen vor allem Sportwetten noch aus den Zeiten, in denen man sie in zertifizierten Kneipen oder Lokalen oder natürlich auch beim Buchmacher vor Ort tätigen konnte. Worauf man wettete, das war dabei schon immer relativ abwechslungsreich und flexibel. Sehr beliebt waren aber bereits in den 70er und 80er Jahren, und somit lange, bevor das Internet für jedermann zugängig wurde und in Mode kam, Sportwetten. Bei diesen wettete man meistens auf den Ausgang eines Spiels, aber auch auf zahlreiche weitere Komponenten. Dabei standen also nicht nur Fragen wie „Wer gewinnt?“, sondern auch Fragen nach Listenplatzierungen, Abstiegen und auch genauen Torschüssen im Mittelpunkt. Und umso genauer und besser man den Spielausgang und dessen Folgen tippte, umso höher waren bei Sportwetten folglich die Gewinne.
Heute kann man beim Online-Buchmacher ganz bequem von zu Hause aus und somit auch rund um die Uhr Sportwetten und mehr platzieren. Dadurch ist natürlich nicht nur die Auswahl an Live Wetten und an Sportwetten größer, sondern auch die Auswahl an Buchmachern, die zur Auswahl stehen. Buchmacher, welche Sportwetten, aber auch Glücksspiele wie Black Jack, Roulette, Live Wetten und mehr anbieten, gibt es heute zahlreiche. Meistens befinden sich diese allerdings nicht in Deutschland oder noch nicht einmal in Europa, was gegen Ende der 90er Jahre dazu führte, dass die Rufe nach einer sicheren und verlässlichen Zahlungsmethode für Onlinewetten laut wurden. Moneybookers war damals natürlich nur eine von vielen Antworten. Jedoch wusste Moneybookers zu überzeugen und sicherte sich dadurch schnell einen der oberen Plätze bei den bevorzugten Zahlungsmethoden.
Einzahlungen, Bonus, Gewinne und Auszahlungen
Bei jedem Buchmacher muss man sich anmelden oder registrieren, bevor man aktiv am Wettgeschehen teilnehmen kann – und somit auch, bevor man Sportwetten platzieren kann. Meistens ist diese Registrierung jedoch kostenlos und erst einmal unverbindliche. Manche Spiele und Wetten sind dabei kostenlos oder können von Neukunden kostenlos ein paar Runden getestet werden – Sportwetten und Live Wetten gehören allerdings in der Regel nicht dazu. Um an diesen teilnehmen zu können, muss man das Kundenkonto beim entsprechenden Buchmacher aufladen. Dieser belohnt die Aufladungen jedoch nicht selten mit variabelsten Boni. Ein solcher Neukunden-Bonus sieht nicht selten so aus, dass der Buchmacher dem Kunden einen Bonus zuspricht, welcher die erste Einzahlung anteilig oder vollständig vermehrt: Dieser Bonus wird meistens als 50-, 75- oder auch 100 Prozent-Bonus betitelt. Das bedeutet im Detail: Zahlt der Kunde beispielsweise bei einem 100 Prozent-Bonus 50 Euro ein, legt der Buchmacher weitere 50 Euro oben drauf.
Selbstverständlich kann man sich diesen Bonus nicht einfach so auszahlen lassen – die eigenen 50 Euro, die man eingezahlt hat jedoch schon. Den reinen Bonus, und das gilt für nahezu alle Boni, muss man als Spieler jedoch erst einmal zu einem handfesten Gewinn machen. Man kann den Bonus also je nach Art in verschiedenen Spielen, Sportwetten und mehr als Einsatz setzen und sobald alle Kriterien, an die der Bonus gebunden ist, erfüllt sind, kann man diesen auszahlen lassen. Je nach Bonus scheiden sich in diesem Fall natürlich die „Geister“. Nur die wenigsten Boni lassen sich jedoch, wie bereits angedeutet, auszahlen.
Zudem gibt es zahlreiche Bonus-Systeme, auch bei Sportwetten und Co., die an spezielle Spiele oder Wetten gekoppelt sind. Des Weiteren gibt es immer wieder Bonus-Angebote, die der Buchmacher dem Spieler entweder zwischendurch – etwa für seine Treue – zukommen lässt, oder aber auch Bonus-Angebote, die dieser erwerben kann. Meistens handelt es sich bei diesen Boni um Angebote, welche die Gewinnchancen für bestimmte Spiele erhöhen oder auch die mögliche Gewinnsumme erhöhen können – sofern ein Gewinn erzielt wird. Diese Bonus-Systeme sind aber durchaus recht beliebt bei erfahrenen Spielern, die ihr Glück immer wieder sehr erfolgreich bei bestimmten Wetten und Spielen versuchen.